Bezirksverband Unterfranken tagt

Von links nach rechts: Landrätin Sabine Sitter, Main-Spessart, Landrat Thomas Habermann, Rhön-Grabfeld, 1. Vizepräsident beim Bayerischen Landkreistag, stv. Landrat Bernd Schötterl, Miltenberg, Landrat Wilhelm Schneider, Haßberge, Vorsitzender des Bezirksverbands Unterfranken, Erster Bürgermeister Walter Scharwies, Alzenau, Landrat Thomas Eberth, Würzburg, Landrat Thomas Bold, Bad Kissingen, Landrat Dr. Alexander Legler, Aschaffenburg, Regierungspräsidentin von Unterfranken Dr. Susanne Weizendörfer
Im Mittelpunkt der Landräte-Dienstbesprechung des Bezirksverbands Unterfranken im Landkreis Aschaffenburg am 7. Oktober standen die großen Themen, die die Landkreise derzeit bewegen: eine zunehmend angespannte Finanzlage, neue Bedrohungslagen und die Frage, wie die Verwaltungen für kommende Herausforderungen optimal aufgestellt werden können.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Ministerien, der Regierung von Unterfranken und des Bayerischen Landkreistags fand ein intensiver Austausch statt. Diskutiert wurden unter anderem auch die Rufbereitschaft in den Gesundheitsämtern, der Mehraufwand in den Wasserrechtsbehörden sowie der Mangel an Fördermitteln im Wohnungsbauprogramm. Dabei wurde deutlich: Nur durch enge Zusammenarbeit und offene Kommunikation können die Landkreise in Unterfranken ihre vielfältigen Aufgaben auch in schwierigen Zeiten erfolgreich bewältigen.
Nach der inhaltlich dichten Sitzung folgte der gemeinsame Aufstieg zur Burg Alzenau, wo bei einem Glas Wein Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen und Austausch in entspannter Atmosphäre bestand. Der Tag machte einmal mehr deutlich, wie wichtig Zusammenhalt, Dialog und gemeinsames Handeln für die Stärke und Zukunftsfähigkeit der unterfränkischen Landkreise sind.